Kardinalität von Beziehungstypen
Mit Hilfe von Kardinalitäten kann man Beziehungstypen genauer beschreiben. Für jeden Beziehungstyp gibt man an, wie viele Entitäten mit jeweils einer Entität in Verbindung stehen.
Am einfachsten kann man dies am Beispiel erkennen, indem man die Anzahl der ausgehenden Beziehungen betrachtet:
Der Beziehungstyp Schüler-Klasse ist damit eine sog. 1:n-Beziehung, während Schüler-Kurs eine sog. n:m-Beziehung ist.
Du kannst einen Beziehungstyp sogar mit genauen Grenzen Beschreiben. So hat eine Klasse in Rheinland-Pfalz max. 30 Schülerinnen und Schüler:
Lesart: "Einer Klasse gehören mindestens 1 und höchstens 30 Schüler an."
Aufgabe 1
Welche genauen Grenzen hat der Designer im Beispiel für die Kurse angegeben? Schreibe die entsprechenden Sätze auf, wie das Diagramm zu lesen ist.
Aufgabe 2
Welcher Beziehungstyp in der Miniwelt ist eine 1:1-Beziehung?
Aufgabe3
Ergänze die Kardinalitäten für alle anderen Beziehungstypen. Schreibe dazu auch jeweils wie oben einen Satz für jede Richtung der Beziehung auf.