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Fachkonzept - Zustandsbasiertes Modell und Zustandsdiagramm

Die drei Systeme lassen sich mit einem zustandsbasierten Modell beschreiben. Das bedeutet:

  • Das System ist immer in genau einem Zustand.
  • Zu Beginn ist das System in einem festgelegten Startzustand.
  • Ein Ereignis kann zu einem Übergang im System führen. Das bedeutet, dass das System in einen neuen Zustand übergeht. Dabei tritt ein Effekt auf.
  • Es kann auch vorkommen, dass der Zustand bei einem Übergang gleich bleibt (wie etwa der Autoverkehr im Ampelmodell). In diesem Fall nennen wir den Übergang eine Schleife.

Ohne ein Modell können wir an einem System von außen nur Effekte beobachten. Erst mit dem Blick auf verschiedene Zustände eines Systems können wir dessen innere Logik erklären. Sobald wir die innere Logik verstehen, können wir vorhersagen, wie ein System auf eine Abfolge von Ereignissen reagieren wird.

Eine Möglichkeit, um zustandsbasierte Modelle grafisch darzustellen, ist das Zustandsdiagramm. Im Zustandsdiagramm werden die verschiedenen Zustände durch Kreise dargestellt. Ein Pfeil zwischen zwei Zuständen markiert einen Übergang. Zum Übergang gehört ein auslösendes Ereignis (linke Box) und ein beim Übergang auftretender Effekt (rechte Box). Der Startzustand wird durch einen grauen Startpunkt mit grauem Pfeil markiert.

Hier kannst du in der Simulation mitverfolgen, wie die drei Systeme bei Ereignissen ihre Zustände wechseln:

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201.1.1.1.3
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