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Funktionale Programmierung mit Elm

Dieses Kapitel ist gerade im Aufbau und wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2023/2024 fertiggestellt werden.

Worum geht es hier?

Funktionale Programmierung wurde entwickelt, um Programme durchschaubarer zu gestalten. Funktionale Programmierung verzichtet hierzu auf einige Konzepte, die in der imperativen und der hierauf basierenden objektorientierten Programierung zum Standard gehören. Als Folge ergibt sich ein Programmieransatz, der sich vom klassischen imperativen unterscheidet: Anstatt Programme (Algorithmen) zu entwickeln, die schrittweise vorschreiben, wie man zur Lösung gelangt, versucht man, das Problem mit Hilfe von Funktionen möglichst präzise zu erfassen.

Auf der Webseite zu Elm findest du folgende Aussage über die Sprache:

A delightful language for reliable web applications.

Elm behauptet also von sich selbst eine angenehme Programmiersprache für zuverlässige Webanwendungen zu sein. Dass Elm eine funktionale Sprache ist, steht hier also gar nicht im Vordergrund, sondern ist aus Sicht des Hauptentwicklers von Elm eher eine Konsequenz davon, dass er eine angenehme und zuverlässige Sprache entwickeln wollte.

Elm wird benutzt, um dynamische Webseiten zu entwickeln, ist also eine Alternative zu Javascript. Da Webbrowser Elm-Programme nicht direkt ausführen können, müssen diese zuerst in JavaScript übersetzt (compiliert) werden. Durch die Art und Weise wie Elm funktioniert, werden - im Gegensatz zu JavaScript - Laufzeitfehler (das Programm "stürtzt ab") vermieden, und Fehler in der Programmierung in vielen Fällen durch den Compiler erkannt.

Mit Elm lassen sich beliebig komplexe Anwendungen realisieren, wie z.B. auch diese Snake-Variante:

(Quelle)

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