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Fachkonzept - objektorientierte Programmierung

Aus dem objektorientierten Modell soll schließlich ein objektorientiertes Programm entstehen. Aus dem Klassendiagramm lässt sich das Grundgerüst des Quellcodes für die Klasse systematisch ableiten.

Vom Klassendiagramm zum Quellcode

Die Datentypen müssen entsprechend den Möglichkeiten der Zielsprache angepasst werden. In Java gibt es unter anderem folgende Datentypen:

  • int für ganze Zahlen
  • double für Kommazahlen
  • boolean für Wahrheitswerte
  • String für Zeichenketten

Beachte die Groß- und Kleinschreibung der Datentypen. Da String eine Klasse ist, wird der Datentyp groß geschrieben. Die anderen Datentypen sind primitive Datentypen und werden klein geschrieben. Die Unterschiede zwischen Klassen und primitiven Datentypen werden in einem späteren Kapitel genauer erläutert.

Die konkrete Implementierung der Methoden lässt sich aus dem Klassendiagramm nicht ablesen.

Allgemein folgt die Grundstruktur einer Klasse oft dem folgenden Muster:

class Klassenname
{
	datentyp attributname;
	// ... weitere Attribute ...

	Klassenname(parameterliste zur Initialisierung eines Objektes)
	{
		// Der Name des Konstruktors entspricht in Java immer dem Namen der Klasse
		// ... Initialisierung des Objektes
	}

	rückgabetyp methodenname(parameterliste)
	{
		// ... Implementierung der Methode
		return ... // falls Methode eine Rückgabe liefert
	}

	// ... weitere Methoden
}

Interaktives Klassendiagramm

Um für einfache Klassendiagramme automatisch Java-Code zu erzeugen, kannst Du das interaktive Werkzeug unten benutzen, das Du auch jederzeit leicht in unseren Tools finden kannst.

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