Fachkonzept taktzustand-gesteuerte RS-Flip-Flop
Der Takt
In der Regel sollen Speichervorgänge zeitlich gesteuert werden, also wann wird ein Speichern bzw. Setzen s oder Rücksetzen r in ein FF übernommen
und wann nicht.
Dazu bedient man sich eines Zeitgebers c, d. h. eine am Eingang vorliegende Information darf erst auf ein bestimmtes Signal
hin übernommen werden.
Man verwendet hierzu i. A. ein periodisches Taktsignal („c wie Clock“). Ein Takt beinhaltet einen 0- und einen 1-Zustand, also eine Zeitspanne, sowie eine steigende als auch fallende Flanke, zwei Zeitpunkte. D. h. bei jedem neuen Takt wird der aktuelle Ausgang Q neu zu Q alt und der neue Ausgang Q neu kann in Abhängigkeit der Eingangsleitungen bestimmt werden.
Man verwendet hierzu i. A. ein periodisches Taktsignal („c wie Clock“). Ein Takt beinhaltet einen 0- und einen 1-Zustand, also eine Zeitspanne, sowie eine steigende als auch fallende Flanke, zwei Zeitpunkte. D. h. bei jedem neuen Takt wird der aktuelle Ausgang Q neu zu Q alt und der neue Ausgang Q neu kann in Abhängigkeit der Eingangsleitungen bestimmt werden.
Das taktzustand-gesteuerte RS-Flip-Flop
Um ein Taktzustand-gesteuertes RS-Flip-Flop zu erhalten, also ein RS-FF, welches nur dann geschaltet werden kann, wenn ein bestimmtes Steuersignal anliegt, nutzt man sog. Tore. Tore steuern, ob s und r „durchgelassen“ werden. Das UND-Gatter hat hier die passende Funktionalität: Nur wenn der Takt den Wert 1 hat, kann ein Setzen oder Rücksetzen des Flip-Flops erfolgen.
Teste die Schaltung und überprüfe ihre Funktionalität.
Ist c aus, so spricht man von einem gesperrten Tor. Signale von s oder r werden nicht weitergeleitet, da das UND-Gatter nur wahr ist, wenn alle Eingänge wahr sind. Die Schalttabelle sieht dann wie folgt aus, Q ist der alte Ausgang, Q' der Neue:
Quellen
- [1]: - Urheber: SD - Lizenz: inf-schule.de
- [2]: - Urheber: SD - Lizenz: inf-schule.de