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Fachkonzept

Fachkonzept

Das Herzstück der funktionalen Programmierung stellen die Funktionen dar.

Eine Funktion ist eine Verarbeitungseinheit, die Daten übergeben bekommt und anhand dieser neue Daten produziert.

Die Daten die eine Funktion übergeben bekommt nennt man Übergabedaten.
Je nach Funktion müssen diese Daten von einem spezifischen Typ sein. Diese unterschiedlichen Typen nennen wir Datentypen.

Funktionen verarbeiten die Übergabedaten und produzieren so Rückgabedaten, welche wiederum von einem bestimmten Datentyp sind.

Jede Funktion besitzt eine Signatur, welche die Informationen über Typ und Anzahl der Übergabe- und Rückgabedaten der Funktion repräsentiert.

Jede Funktion besitzt eine eindeutige Signatur, welche angibt wie viele Übergabe- und Rückgabedaten die Funktion besitzt und von welchem Datentyp die jeweiligen Daten sein müssen.

Beispielhafte Beschreibungen von Funktionen

Die Funktion: ceiling

Die Funktion ceiling bekommt eine beliebige reele Zahl übergeben und gibt die nächst größere ganze Zahl zurück. Es ergibt sich die Signatur:
real -> integer

Die Funktion: odd?

Die Funktion odd? bestimmt ob eine ganze Zahl ungerade ist (#t) oder nicht (#f). Es ergibt sich die Signatur:
integer -> boolean

Die Funktion: string-length

Die Funktion string-length bekommt eine beliebige Zeichenkette und gibt die Anzahl an Zeichen in der Zeichenkette zurück. Es ergibt sich die Signatur:
string -> natural

Die Funktion: remainder

Die Funktion remainder gibt den Rest einer ganzzahligen Division zurück. Es ergibt sich die Signatur:
integer integer -> integer

Funktionen in Racket-Documentation

Auch in der Racket-Documentation werden Funktionen anhand dieser Informationen beschrieben.

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