Listen in der funktionalen Programmierung
Worum geht es in diesem Kapitel?
Möchte man mit Funktionen nicht nur einzelne, sonder eine größere Menge an Daten verarbeiten, benötigt es eine Möglichkeit diese als eine verarbeitbare Einheit zusammenzufassen. Listen stellen mit dieser Funktionalität einen zentralen Datentyp in der funktionalen Programmierung dar.
Um uns mit dem Datentyp vertraut zu machen, betrachten wir zunächst den strukturellen Aufbau einer Liste und wie wir diese in Racket erstellen können. Um Listen mittels Funktionen sinnvoll verarbeiten zu können lernen wir die Listenfunktionen map, filter und fold kennen. Mit diesen lassen sich Listenelemente verändern, gezielt selektieren oder Listen auf ein einzelnes Ergebnis reduzieren.
Zudem schauen wir uns an wie wir neue Definitionen für Daten, Ausdrücke und Funktionen erstellen können. Im Laufe des Kapitels erfahren wir zudem bereits an mehreren Stellen was es mit dem Konzept der Unveränderlichkeit (Immutability) auf sich hat und welche Bedeutung dies für funktionale Programme hat.