i

Schritt 4 - Formeln zur Neuberechnung

Im Beispiel gerade eben mussten wir zunächst die Gewichte erhöhen und den Schwellenwert verringern, da der Wert von y „zu klein“ war.
Nach der Korrektur ist aber für den ersten Datensatz der Wert von y „zu groß“. Nun wären die Gewichte zu verringern und dafür der Schwellenwert zu erhöhen.
Da der Labelwert aber nur 0 oder 1 sein kann und der Ausgabewert auch nur 0 oder 1 sein kann, können wir die Formeln folgendermaßen verallgemeinern:
neues Gewicht: Wi = Wi + (gewünschte Ausgabe - bisherige Ausgabe) ⋅ Lernrate ⋅ xi
neuer Schwellenwert: s = s - (gewünschte Ausgabe - bisherige Ausgabe) ⋅ Lernrate
(die gewünschte Ausgabe ist der Labelwert – entweder 0 oder 1)
(die Lernrate wird auch α genannt – eine Zahl zwischen 0 und 1, die verhindert, dass die Veränderung durch den Lernschritt zu groß wird.)

Aufgaben

  1. Erläutere, weshalb die Formeln die Bedingung aus dem Text erfüllen.
  2. Erläutere, warum dieses Formeln sogar dann verwendet werden dürfen, wenn ein Neuron sich für einen Datensatz korrekt verhält.
  3. Als Lernrate haben wir hier 0,1 gewählt. Erläutere die Auswirkungen der Lernrate auf die Neuberechung der Werte.

Suche

v
5.1.2.5.3.6.1.4
inf-schule.de/ki/menueansicht/ki_erkunden/steinlaus_erkennung/einzelneNeuronen/lernendeNeuronen/lernstrecke/allgemeineFormeln
inf-schule.de/5.1.2.5.3.6.1.4
inf-schule.de/@/page/SzGGa3roadWNRcUo

Rückmeldung geben