Entwicklungsumgebungen
Will man das?
Über Entwicklungsumgebungen könnte man ein eigenes Kapitel schreiben, daher sollen diese hier nur knapp erwähnt werden. Grundsätzlich muss man keine Entwicklungsumgebung verwenden, sie kann euch jedoch insbesondere in einem größeren Projekt die Arbeit erleichtern. Dauert die Einarbeitung in eine Entwicklungsumgebung zu lange, ist jedoch davon eher abzuraten.
Was ist das?
Entwicklungsumgebungen sind Werkzeuge, die (professionellen) Codern helfen, ihre Arbeit effektiver zu erledigen. Wahrscheinlich wird im Unterricht bisher ein für Python angepasster Editor benutzt, der vermutlich mindestens Code-Highlighting und eine integrierte Python-Shell beherrscht. Eine Entwicklungsumgebung ist zunächst nichts anderes als ein solcher Editor, sie kann jedoch deutlich mehr. Durch Auto-Vervollständigung wird das Coden beschleunigt, durch integrierte Anzeige von Dateibäumen und integrierte Versionsverwaltungsprogramme kann effektiver gearbeitet werden. In der Regel beherrschen Entwicklungsumgebungen auch Klassenbrowser oder Funktionalitäten für Testfälle.
Es folgt nun als Anregung eine kurze Auflistung bekannter Opensource Entwicklungsumgebungen für Python (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
- VSCodium
- Eric
- PyCharm
- Eclipse (mit Pythonerweiterung)
Wichtig: Falls ihr eine Entwicklungsumgebung benutzen wollt, richtet diese VOR Beginn des Projektes ein und überzeugt euch VORHER von der korrekten Funktion dieser Software auf ALLEN PCs, auf denen ihr die Entwicklungsumgebung später nutzen wollt. Im Sprint ist für technische Probleme keine Zeit!
Aufgabenoption
Recherchiert die oben aufgelisteten Entwicklungsumgebungen und evaluiert diese hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile. Achtet dabei auch auf die unterschiedlichen Komplexitätsgrade obiger Tools.