Verwaltung der Grafikdaten
Das PGM-Format
Das PGM-Format ist ein Format zur Darstellung von Pixelgrafiken, die nur aus Graustufen bestehen (vgl. Exkurs - PGM).
Die Darstellung der Grafikdaten nutzt eine textuelle Beschreibung der Grafik.
P2 # haus.pgm 5 8 15 15 15 8 15 15 15 8 8 8 15 8 8 8 8 8 12 12 12 12 12 12 5 12 5 12 12 12 12 12 12 12 5 12 5 12 12 12 12 12 12
Die erste Zeile P2 kennzeichnet das PGM-Format in der ASCII-Version. Die zweite Zeile enthält einen Kommentar, den man auch weglassen kann. Die beiden Zahlen 5 8 in der dritten Zeile beschreiben die Aufteilung der Pixel in Spalten und Zeilen (hier 5 Spalten und 8 Zeilen). Die Zahl 15 in der vierten Zeile beschreibt die Anzahl der Graustufen - hier von Stufe 0 bis Stufe 15. In den folgenden Zeilen werden die einzelnen Grauwerte mit Hilfe von Zahlen dargestellt. Diese sind hier - der besseren Lesbarkeit wegen - bereits im Quelltext genauso angeordnet wie in der beabsichtigten Bilddarstellung. Eine solche Anordnung ist aber nicht erforderlich. Man könnte z.B. alle Zahlen in eine einzige Zeile schreiben oder auch jede dieser Zahlen in eine neue Zeile.
Datentypen zur Repräsentation der Grafiken
Die Daten einer PGM-Grafik können auf unterschiedliche Weise repräsentiert werden.
In Version 1 wird eine Zeichenkette zur Darstellung benutzt.
In Version 2 werden die Daten aufgeteilt und mit Datenstrukturen zu Einheiten zusammengefasst. Hierbei wird die Datenstruktur Liste zur Verwaltung der Bilddaten und die Datenstruktur Tupel zur Verwaltung der Grafikdaten verwendet.
Aufgabe 1
Vergleiche die beiden Versionen zur Verwaltung der Grafikdaten. Erläutere die Vor- und Nachteile der beiden Darstellungsmöglichkeiten.